Nachdem wir uns in Australien dann einen Reiseführer gekauft und mal in den Klimatabellen für den Monat Juni nachgesehen hatten, ahnten wir schon Böses. Und das schlug dann auch gnadenlos zu: Tagsüber war es zwar angenehm warm, aber nachts fielen die Temperaturen in den negativen Bereich!! Um die unvergleichlichen Outback-Sonnenaufgänge überhaupt erkennen zu können, mussten wir erst mal die Eisblumen von den Fenstern des Campervans kratzen... |
Okay, ich gebe zu, dass Autofahren im Outback keine wirkliche Herausforderung ist... Das Verkehrsaufkommen ist eher übersichtlich. Und solange man sich auf den asphaltierten Straßen bewegt (mit unserem definitiv Offroad-ungeeigneten Campervan blieb uns auch leider keine Alternative), ist Orientierung im Outback ziemlich beamtensicher: meistens gibt es nur eine Straße pro Richtung - und wenn man nach einer Pause nicht gerade aus Versehen in die falsche Richtung abbiegt, kommt man auch meistens da an, wo man hin will! |
Ein Baum mit vielen weißen Blüten? |
Keineswegs!! Hunderte von Kakadus!!! |
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Ja, wir haben auch blöd geguckt... | Keine Skulpturen! Das sind Termitenhügel! |
Neben vielen Tieren wird man auf der Straße irgendwann einer besonderen "Spezies" begegnen: Road Trains!
(das ist ein kleines Special für Kolleginnen und Kollegen vom VD!!!) Die Bewohner des Outback werden vorwiegend per Lkw versorgt und bei den hiesigen Entfernungen (Näheres siehe unten...) sind so Nebensächlichkeiten wie Zulassungsbeschränkungen für Tonnage, Länge und Höhe der Lkw eher lästig. |
Aber jetzt zu einem Punkt in der o. g. Liste, den ich uneingeschränkt unterschreibe: Das Outback ist tatsächlich unvorstellbar groß. (Spätestens bei Erreichen dieses Hinweisschildes könnte man Verdacht schöpfen...) Überhaupt: in punkto Entfernung schlägt dieses Australien alles, was wir auf unserer bisherigen Reise erlebt haben! |