Das wars...

 

  • 356 Reisetage
  • 11 Länder
  • 28 Flüge
  • 1358 E-Mails
  • ca. 16.000 Fotos (von denen 8635 übrig geblieben sind)
  • unzählige Kilometer mit Bus, Boot, Lkw, Zug, Leihwagen, Wohnmobil, zu Fuß, usw...
  • 6091 Homepage-Zugriffe
  • 9 Pakete nach Hause
  • 7 Paar verschlissene Schuhe
  • 48 Stempel im Pass
  • ...
  • ...

  • Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sind wir nach Hause gekommen...

    touristAuch mal als Tourist in Köln ankommen...

    grin


    Unsere Tour war nicht nur ein großer Spaß, sondern in erster Linie eine ziemlich spannende Erfahrung!

    Es ist gut, festzustellen, dass man mit ca. 20 – 25 kg "Habseligkeiten" (inklusive Computer, Kamerakram und Klamotten für alle Wetterlagen zwischen -10 und + 42° C) durchaus über einen längeren Zeitraum auskommen kann.
    (Trotzdem freue ich mich jetzt wieder über etwas abwechslungsreichere und vor allen Dingen gebügelte Kleidung!)

    Wir haben unterwegs immer viel Glück gehabt!
    Es sind (außer einem Kamera-Diebstahl und einem kleinen Unfall, der Stefan das Vergnügen verschafft hat, auf Tahiti von einer polynesischen Ärztin genäht zu werden grin) keine Katastrophen passiert, wir sind nicht krank geworden, haben uns keine unliebsamen Reisesouvenirs eingefangen und haben uns unterwegs auch nicht gegenseitig den Schädel eingschlagen.

    Dafür haben wir wunderbare Menschen kennengelernt, unbeschreibliche Momente erlebt und beeidruckende Dinge gesehen - Bilder, die uns niemand mehr wegnehmen kann!!

    Manchmal mußten wir zwar etwas improvisieren (z. B. als sich mehrere unserer geplanten Reiseziele wegen politischer und sonstiger Wirren nach und nach aussortierten), auch sprachliche Mängel haben uns manche Überaschung beschert.
  • Auch die Technik war uns nicht immer wohlgesonnen...
  • technik  
       
    Zu meinen großen Herausforderungen unterwegs wurde es, Toilettenspülungen aller Art zu reparieren und an den unmöglichsten Orten einen Internet-Zugang aufzuspüren...  arbeit
  • Andere große Herausforderungen warteten aber schon an der Haustür auf uns:
    alle Kartons wieder auspacken, Haus wieder einrichten, Autos besorgen, den liegen gebliebenen Papierkram von einem ganzen Jahr abarbeiten, Verwandte besuchen, einen Riesenberg Klamotten waschen, und nicht zu vergessen: der Wiedereinstieg ins "normale" Leben. Früh aufstehen, (halbwegs) geregelter Tagesablauf, neue Stellen, etc... Das war schon heftig!
  • Kölsch und Fleischwurstbrötchen...
    das hatte uns echt gefehlt!!
    Aber so war die Welt fast schon wieder in Ordnung!!
    hause

    An dieser Stelle möchten wir uns aber endlich bei allen bedanken, die uns auf unserer Reise begleitet haben!! Danke für Eure vielen Mails. Der Gang in die Internet-Buden war immer super-spannend: Wer hat uns denn wohl alles geschrieben?
    Die vielen Mails waren irgendwie auch ein kleines Stückchen zu Hause, andernfalls wären die sporadischen Heimweh-Attacken wohl früher, häufiger und heftiger aufgetreten.


  • Aber nicht nur den Mail-Schreibern gilt unser Dank! Die Tour wäre so, wie wir sie erlebt haben, gar nicht möglich gewesen, wenn uns nicht so viele Leute geholfen und unterstützt hätten!

    Deshalb ein besonderes Dankeschön an:
  • - Petra - unser "Backup" zu Hause!!
  • - Tim und Joanna - unsere "Mietnomaden", die auf's Haus aufgepaßt haben
  • - Judee und Art aus Kalifornien - die zwei unermüdlichen Tandem-Reisenden, denen wir auf mehreren Kontinenten begegnen durften
  • - Regula und Lorenz aus der Schweiz - mit denen sich unsere Wege in Australien ständig kreuzten
  • - Erich Düster, der uns immer mit den neuesten Skandalmeldungen über den FC auf dem laufenden hielt
  • - Der Crew der Firma "Travel Overland" - eine so kompetente und ausführliche Reise-Beratung erlebt man selten.
  • und...
  • und ...
  • und...


    Ob wir das nochmal machen??


  • Ja... Nein... Weißnicht...
  • Eigentlich waren wir uns sicher, dass wir so etwas UNBEere Reisebericht egeeDINGT noch einmal machen müssen! Aber dann waren wir uns genauso sicher, dass DAS nicht wiederholbar ist!! Dieses Sabbatjahr war eine einmalige Erfahrung und so leicht nicht zu toppen. Die Gefahr, enttäuscht zu werden, erscheint uns im Moment noch so groß, dass wir noch keinen weiteren Antrag auf ein Sabbatjahr gestellt haben.
  • Aber das Reisen weren wir so schnell nicht aufgeben, also wird es hier immer noch andere Reiseberichte geben!!



  • Bis dahin!!

    Heike & Stefan